Das spricht für Autogas

Kein Russ und Feinstaub

Autogas verbessert die Luftqualität insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten, denn bei der Verbrennung im Fahrzeugmotor entstehen so gut wie kein Feinstaub oder Stickoxide.

Weniger CO2

Autogas reduziert den CO2-Ausstoß: gegenüber Benzin um 21 Prozent, gegenüber Diesel sogar um 23 Prozent.

Die wichtigsten Fragen zum Thema Autogas

Eine Umrüstung sollte nur von einem Fachbetrieb vorgenommen werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Umrüstsatz der ECR 115 Norm entspricht.

Autogas kann bei jedem Benzinmotor (auch mit FSI-Motoren) intalliert werden. Dieselfahrzeuge können nicht umgerüstet werden.

Der Gastank wird Platz sparend in der Reserveradmulde eingebaut – so geht kein Laderaum verloren. Ist dies aus technischen Gründen nicht möglich, so wird der Tank im Kofferraum untergebracht.

Ein Fahrzeug wird bivalent umgerüstet (für Autogas und Benzin). Die Umschaltung auf den jeweils anderen Kraftstoff erfolgt per Knopfdruck oder vollautomatisch, auch während der Fahrt.

Die Tankgrösse richtet sich nach dem vorhandenen Platz; es gibt Tanks von 40–120 l. Die Reichweite hängt entscheidend von der Fahrweise ab. In der Regel liegt sie bei ca. 600 km. Bei bivalentem Betrieb kommt die Reichweite des Benzintanks hinzu.

Autogas wird bereits unter geringem Druck (5–8 bar) flüssig und kann dann auf ein 260stel seines ursprünglichen Volumens komprimiert werden. Der Tank besteht aus 3,5 mm dickem Stahl, gegen Drucküberschreitung ist er mit einem Sicherheitsventil gesichert. Jeder Tank muss strengste Auflagen erfüllen.​

Ja – ein Einfahrverbot für „druckgasbetriebene Fahrzeuge“ in Tiefgaragen oder Parkhäuser gibt es nicht mehr. Es kann vorkommen, dass einzelne Betreiber den Eintritt jedoch verwehren.