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Warum Flüssiggas umweltschonend ist

15.02.2021

Effizient und umweltfreundlich: Flüssiggas toppt in Sachen Ökobilanz andere Energieträger wie Kohle, Erdgas oder Erdöl – auch in Kombination mit erneuerbaren Energien. Wir zeigen die Gründe auf.

Flüssiggas entsteht bei der Rohölverarbeitung in Raffinerien. Trotzdem ist es umweltschonender als Erdöl. Sein hoher  Reinheitsgrad macht es zu einem der schadstoffärmsten Energieträger und zu einer echten Alternative.

Flüssiggas enthält wenig Schadstoffe und gehört zu den umweltfreundlichsten Energieträgern. Positiv für die Umweltbilanz ist, dass Flüssiggas in Heizungen und anderen Geräten eingesetzt wird, die sehr fein auf die individuellen Bedürfnisse justierbar sind und daher einen hohen Wirkungsgrad aufweisen. In Kombination mit erneuerbaren Energien zeigt Flüssiggas seine grosse Stärke als Ergänzungsbrennstoff – etwa dann, wenn Sonnenenergie oder Windkraft gerade nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Auch aus technischer Sicht ist die Kombination von Flüssiggasgeräten mit Sonnenkollektoren hervorragend umsetzbar.

Hoher Reinheitsgrad, geringe Emissionswerte

Flüssiggas ist ein Brennstoff von sehr hoher Reinheit. Es verbrennt fast ohne Rückstände, bildet keinen Russ, keine Asche und keine hochgiftigen Dämpfe. Bei der Verbrennung von Flüssiggas entstehen zudem nur geringe Mengen an CO², Luftstickstoff und Wasserdampf. Vergleichen wir die Emissionswerte von Flüssiggasheizungen mit jenen von Kohle-, Erdgas- oder Ölheizungen, schneidet Flüssiggas durchwegs positiv ab und hält bei sachgemässer Einstellung der Gasbrenner die gesetzlich vorgegebenen Werte ein.

Keine Feinstaubbelastung

In der Anwendung zeigt sich Flüssiggas flexibel. So können Flüssiggastanks beispielsweise auch dort aufgestellt werden, wo aus Umweltschutzgründen das Errichten eines Heizöllagers per se ausgeschlossen ist. Da Flüssiggas weder wassergefährdend noch gefährlich für den Erdboden ist, darf es beispielsweise selbst in Wasserschutzgebieten eingesetzt werden. Das erweitert auch aus ökologischer Sicht die Einsatzbereiche von Flüssiggas im Vergleich zu Erdgas, das auf fest verlegte Gaspipelines angewiesen ist. Als letzter Trumpf spricht die geringe Feinstaubbelastung eine wichtige Rolle in der Ökobilanz von Flüssiggas: Was bei der Verbrennung von Diesel in Autos immer wieder zu Kritik führt, ist bei Flüssiggas ausgeschlossen. Bei der Verbrennung entsteht kein Feinstaub und damit auch keine zusätzliche Belastung der Umwelt mit giftigen Schadstoffen.

 

Fazit: Flüssiggas ist immer eine gute Alternative zu anderen Energieträgern. Mit einer hohen Effizienz bei der Verbrennung, einem Wirkungsgrad von 98 Prozent und einem über doppelt so hohen Heizwert schneidet Flüssiggas im Vergleich zu Erdgas überaus effizient ab. Ein Wechsel zu Flüssiggas trägt schliesslich zum Schutz der Umwelt und zum Erhalt unserer natürlichen Ressourcen bei.

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