VITOGAZ erleben

Trotz Krise bleibt Flüssiggas (LPG) verfügbar

09.03.2022

VITOGAZ ist unabhängig von russischem Erdöl oder Erdgas – die Verfügbarkeit von Flüssiggas (LPG) aus Schweizer Produktion ist nicht gefährdet. Die Preise dürften durch den Krieg in der Ukraine aber weiter steigen. Hier erfahren Sie mehr dazu.

Flüssiggas (LPG) von VITOGAZ stammt mehrheitlich aus Schweizer Produktion und fällt bei der Verarbeitung von Erdöl zu Treibstoffen an. Das Erdöl stammt nicht aus russischer Quelle. Eine Prognose zur Preisentwicklung von Flüssiggas (LPG) ist zurzeit schwierig, die Verfügbarkeit ist hingegen gesichert.
Durch den Ukraine-Krieg besteht in ganz Europa eine grosse Unsicherheit bei der Energieversorgung. Im Vordergrund steht dabei die Versorgung mit Erdgas. Rund 40 % des Erdgases, das in Europa verbraucht wird, stammt aus Russland.

VITOGAZ verkauft keine Produkte aus russischem Erdgas

Bei der Herkunft von Flüssiggas (LPG) gilt es, zwischen zwei Arten zu unterscheiden. VITOGAZ vertreibt Flüssiggas LPG (liquified petroleum gas; verflüssigtes Petroleum-Gas). Dieses fällt bei der Verarbeitung von Erdöl zu Treibstoffen an. Ein Grossteil des bei VITOGAZ verarbeiteten Flüssiggases (LPG) stammt aus Schweizer Produktion der Raffinerie in Cressier (Kanton Neuenburg), Das Erdöl stammt aus dem arabischen, afrikanischen und amerikanischen Raum und kommt von Marseille per Pipeline nach Cressier.

Kein Bezug zu Russland

Dem gegenüber steht Flüssiggas LNG (liquified natural gas; verflüssigtes Erdgas), zum Beispiel aus russischem Erdgas. Dieses kommt bei VITOGAZ nicht zum Einsatz. Von allfälligen reduzierten Erdgaslieferungen aus Russland sind wir daher nicht betroffen. VITOGAZ importiert aber in Zeiten hoher Nachfrage Flüssiggas (LPG) aus dem Ausland. Dieses stammt aus der Erdgasförderung in der Nordsee und aus deutschen Raffinerien. Auch dort kommt kein russisches Erdöl zum Zug.

Unsichere Preisprognosen von Flüssiggas

VITOGAZ rechnet nicht mit einer Verknappung von Flüssiggas (LPG). Die Preisentwicklung hingegen ist schwer zu prognostizieren. Bereits in den letzten Monaten war die Situation an den Energiemärkten angespannt. Der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Unsicherheiten haben sie weiter verschärft. Falls sich die Lage nicht verbessert, muss davon ausgegangen werden, dass auch die Flüssiggaspreise weiter steigern werden.

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